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  • AutorenbildKarin Pasterer

Sportfotografie: Herausforderungen und Tipps für Bergsportabenteuer

Als leidenschaftliche Sportfotografin habe ich das Glück, die Schönheit und Herausforderungen des Bergsports durch meine Linse einzufangen. Von epischen Mountainbike-Trails bis hin zu majestätischen Gipfeln beim Skifahren – jede Sportart bietet einzigartige Möglichkeiten für beeindruckende Aufnahmen. In diesem Artikel werde ich einige Tipps und Tricks teilen, wie du deine Fähigkeiten als Sportfotografin verbessern kannst.


1. Die Ausrüstung für das Abenteuer

Bevor du dich auf den Weg machst, um in den Bergen zu fotografieren, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Für dynamische Sportarten wie Mountainbiken und Skifahren ist ein Teleobjektiv mit schnellem Auto-Fokus für mich unerlässlich, um die Action aus der Ferne einzufangen. Ein robustes Kameragehäuse, das staub- und wasserfest ist, schützt deine Ausrüstung vor den Elementen. Vergiss außerdem nicht, genügend Akkus und Speicherkarten mitzunehmen, um den ganzen Tag über fotografieren zu können.



Eine Wintersportlerin mit gelber Jacke und weißem Helm trägt ihre Tourenski auf dem Rucksack
Außergewöhnliche Blickwinkel machen ein Bild interessant


2. Den perfekten Moment einfangen

Der Bergsport bietet eine Fülle von atemberaubenden Motiven, aber der Schlüssel zu beeindruckenden Aufnahmen liegt darin, den perfekten Moment einzufangen. Achte auf die Bewegungen und Emotionen der Sportler*innen, um die Spannung und Energie des Moments festzuhalten. Damit das gelingt, achte bei der Kameraeinstellung auf eine kurze Verschlusszeit, um die Bewegung "einzufrieren". Längere Verschlusszeiten können aber auch für schöne Effekte. Bei Panning Shots zum Beispiel stellst du eine längere Verschlusszeit ein und verfolgst das Motiv, während es an dir vorbeirauscht. So bekommst du im Idealfall ein scharfes Motiv vor verschwommenem Hintergrund. Aber auch Bewegungsunschärfen am Motiv selbst sind ein schönes Stilmittel in der Sportfotografie.



Ein Motocross-Faher mit grauem Sport-Outfit auf einer Strecke
Für Panning Shots nutzt du eine längere Verschlusszeit und verfolgst das Motiv mit deiner Linse


3. Die Herausforderungen des Bergsports meistern

Die Fotografie im Bergsport stellt besondere Herausforderungen dar, da man oft unter schwierigen Bedingungen arbeitet. Sei darauf vorbereitet, dich anzupassen und flexibel zu sein, um die besten Bilder zu bekommen. Denk daran, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht, und nimm keine unnötigen Risiken ein, um das perfekte Foto zu bekommen. Achte neben der passenden Fotoausrüstung auch auf entsprechendes Schuhwerk, Kleidung, Sonnenschutz usw.


4. Die Schönheit der Natur einfangen

Neben den Sportler*innen bietet der Bergsport auch eine fantastische Kulisse in Form von spektakulären Landschaften und atemberaubender Natur. Nutze die Gelegenheit, um die Landschaft in deinen Frame zu integrieren und die Schönheit der Umgebung einzufangen. Experimentiere mit verschiedenen Blickwinkeln und Lichtverhältnissen, um einzigartige Bilder zu erstellen, die die Magie der Natur und die Sportart gleichermaßen einfangen.



Drei Menschen wandern einen Bergkamm vor atemberaubender Kulisse entlang
Achte bei Outdoor-Shootings darauf, wie du die Sportart in die Natur einfügen kannst


5. Die Nachbearbeitung nicht vernachlässigen

Nach dem Shooting-Tag ist die Arbeit noch lange nicht vorbei. Verwende Bildbearbeitungssoftware wie Adobe Lightroom oder Photoshop, um deine Aufnahmen zu optimieren und zu verfeinern.



In der Nachbearbeitung ist noch jede Menge Spielraum, um eine passende Stimmung zu kreiieren


6. Die Leidenschaft teilen

Besonders in der Sportfotografie ist es wichtig, sich mit der Sportart auseinanderzusetzen, denn nur wer ein Gefühl für den richtigen Moment, den perfekten Trick und die beste Haltung auf dem Sportgerät hat, erzielt am Ende auch ein Ergebnis, das die Zielgruppe abholt.



 

Wanna see more? Mein Portfolio findest du unter https://www.karinpasterer.com/portfolio-fotografie

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